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Advance Care Planning in der Schweiz: Chancen und Herausforderungen der Implementierung eines
hochwertigen ACP in einem kleinen, mehrsprachigen, föderal organisierten Land mit hohem
Einkommen
Federführend erstellt von Prof. Dr. Ralf Jox und Prof. Dr. Tanja Krones, validiert vom Vorstand von ACP Swiss, vorgestellt am Symposium ACP Swiss vom 26.08.2022
Evidenz zu einer hoch relevanten, komplexen Public-Health-Intervention
Von Prof. Dr. Tanja Krones im Auftrag des Netzwerks Evidenzbasierte Medizin e. V. (www.ebm-netzwerk.de)
Implementing advance care planning in early dementia care: results and insights from a pilot interventional trial
Neuerscheinung April 2020
Haben Sie sich schon einmal Gedanken dazu gemacht, wie Sie im Krankenhaus behandelt werden möchten, wenn Sie nach einem schweren Unfall oder mit einer unheilbaren Krankheit nicht mehr urteilsfähig sind?
Wer schwer krank ist, soll seine Behandlung mitbestimmen und seine Werte und Wünsche darin einfliessen lassen können. Ist die betroffene Person plötzlich urteilsunfähig, stehen das Behandlungsteam und die Angehörigen vor schwierigen Entscheidungen. Advance Care Planning (ACP), auf Deutsch etwa »vorausschauende Behandlungsplanung«, kann solche Situationen klären und zur Entlastung von allen Betroffenen führen. ACP ist ein Werkzeug für PatientInnen, mit dem die eigenen Erwartungen an die Behandlung eindeutig und verständlich schriftlich formuliert werden können. Im Gespräch mit einer Expertin wird eine Patientenverfügung »plus« festgehalten, eine Art erweiterte Patientenverfügung. Dank ihr können das Behandlungsteam und die Angehörigen den mutmasslichen Willen der betroffenen Person genauer umsetzen.
Advance care planning (ACP) has attracted growing attention since the 1990s. ACP describes a structured interactive process involving patients, their loved ones and their care providers to plan future treatments that respect patients’ wishes and goals. Over the past 20 years the focus has shifted from completion of advance directives to effective professional communication promoting patient-centred goals-of-care discussions for future care. Several systematic reviews on the effectiveness of ACP strategies indicate that ACP interventions increase the number of advance directives (ADs) and do-not-attempt-to-resuscitate orders (DNAR). More complex ACP interventions improve the quality of end-of-life care and the concordance of patients’ preferences with care.
Beitrag von Isabelle Karzig-Roduner, Settimio Monteverde et. al. Erschienen in der Zeitschrift «Krankenpflege» des SBK.
Am 18. September 2020 legte der Bundesrat den Bericht „Bessere Betreuung und Behandlung von Menschen am Lebensende“ vor. Darin schlägt er verschiedene Massnahmen vor, die unter anderem auf eine stärkere Verankerung der gesundheitlichen Vorausplanung zielen. In der Schweiz stehen gegenwärtig bereits eine Vielfalt von Prozessen (z.B. Advance Care Planning), Modellen (z.B. mit oder ohne Beratung), Instrumenten und Produkten (z.B. Patientenverfügung, Vorsorgeauftrag, Ärztliche Notfallanordnung, Notfallplan, Betreuungsplan) der gesundheitlichen Vorausplanung zur Verfügung. In den einzelnen Regionen existieren zudem verschiedene Projekte, Initiativen und Netzwerke, die sich der Förderung und Umsetzung gesundheitlicher Vorausplanung widmen. Mit Blick auf das Ziel einer besseren Verankerung der gesundheitlichen Vorausplanung.
Vielen fällt es schwer, eine Patientenverfügung auszufüllen, insbesondere weil die Auseinandersetzung mit Krankheit, Unfällen und der eigenen Urteilsunfähigkeit lieber ausgeblendet wird. So ging es auch Felix Ghezzi, Lektor beim Verlag rüffer&rub. Im Verlagsmagazin «einsichten» beschreibt er, wie es ihm bei der Advance-Care-Planning-Beratung erging.
Test d’implantation dans trois structures de soins du Canton de Vaud
Bosisio et al., Gazette Medicale 2021
Klaus W. Bally, Tanja Krones, Ralf J. Jox, Gerontology, 2019
Bosisio et al. Revue Medicale Suisse, 2019
Bosisio et al., Gazette médicale, 2018